Monday, October 16, 2006

Ein Specht, ein Baum und viele Loecher...















Viele Gruesse an das Vogelschutzentrum Moessingen!
Schreib mal was ins Gaestebuch Richie!

Nisi, Tobi und 2 grosse Baeume

General Sherman (das groesste Lebewesen der Welt)...




















...und der kleine Junge Tobi.

Nisis Hommage an Sentinel Sound Stuttgart

Unser californisches (!) Nummernschild















Und das passende Auto dazu wollte an diesem Morgen natuerlich nicht anspringen. Zum Glueck gibt es in Amerika Parkranger. Die ham dann auch das sehr nuetzliche Accessoir "Jumper Kable" bei sich, das man in so einer Situation meistens vergeblich sucht.
(Die Nisi moechte auch mal Parkranger sein, die ham so ne tolle Uniform an, und so nen tollen Waffeguertel ... ... jetzt is aber gut Nisi)

Gar nicht so einfach, so ne Bear Area...















Also vorab ersmal noch die Info: Wir haben vom Deathvalley nochmal einen Abstecher in den Sequoia Nationalpark riskiert. Immer in der stillen Hoffnung unsrere Meilen nicht zu ueberschreiten. Erlaubt waren 1400 (letztendlich wurdens dann sogar 1460).
Nach unends langer Fahrerei durch die Berge vorm Mount Whitney (14500 Fuss hoch)...

- An dieser Stelle moechte ich der beautyfullsten und besten deutschen Autofahrerin Amerikas danken mich immer so nett in der Gegend herum kutschiert zu haben. Danke Nisi!

...kamen wir mal wieder nachts in einem hundsteuren Campingplatz an, der zudem auch noch in einem hundteuren Nationalpark lag. Aber, dickster Baum der Welt, gut, das muss man mal gesehen haben, da zahlt man auch 40 $ dafuer.
Vor den Baeren mussten wir hier allerlei Zeug verstecken. Unter anderem natuerlich das ganze Essen, unsere Kulturbeutel (denn Baeren waschen sich bekanntlich sehr gerne), Spuelmittel, die Resieapotheke, das Verbandszeug, Nisis Labello (keine Ahnung was die Baeren mit dem Zeug alles wollen, na ja..) etc. etc.
Und fuer das alles gabs ne grosse braune Kiste, die angeblich Baerensicher sein soll. Na gut, sie war aus Eisen. Und vielleicht sind Baeren ja auch wirklich so bloed...

Lecker!!!















Zwiebelroschtbraten im Sequoiapark.
Vorsicht Nisi, dass die Baeren dir das nicht wegfressen.

Eis! Wo gibts hier Eis?















Will haben haben haben!!!

Der Joshua Tree















Ein oekologisches Wunder.
Die Nisi erklaert euch jetzt warum:

Also, da gibts so Viehcher, die legen ihre Eier unter den Baum. Davon ernaehrt sich der Baum. Und die Viehcher ernaehren sich wiederrum von den Samen des Baumes. In biologischer Fachsprache nennt man das Symbiose. Eine tolle Symbiose.
(Hab ich mal gelesen *g*)

Danke Nisi

Was fuer ein schoener Zeltplatz















Mitten im Death Valley. Und etwas weiter hinter den Bueschen befindet sich ein kleiner putzmunterer gruener Golfplatz mit lauter drolligen roten Faehnchen.
Und die Nisi sieht auch ganz erheitert aus.
Zu viel Knoblauch, zu viel Zwiebeln?
Wer weiss...

Von nun an gings unterhalb des Meeresspiegels weiter...















Das Death Valley wollten wir uns auf unserem Rueckweg nach LA natuerlich nicht entgehen lassen. So tauchten wir wider Erwartens, auf der Suche nach dem naechtlichen Campingplatz, in einen "unpredictable" Desert Wind ein und sahen fast das Tuerschild nicht.

WARNING!




















This is Death Valley!

Wie hiess das Wort noch gleich.. mmmh die Coke schmeckt sooo gut!















(Nisi hatte immer alle Haende voll zu tun...)

Auf dem Hooverdamm...















..bringt man leicht auch so manches Klo zum ueberlaufen.
Die ganze Herrentoilette war ueberschwemmt. - Super Tobi!

Welcome Arizona




















Vor dem Rueckweg von Las Vegas liessen wir uns den Hoover Damm natuerlich nicht entgehen. Und so fuehrt uns unser Weg letztendlich von Californien, nach Nevada und schliesslich auch ein stueckle nach Arizona hinein (um genau zu sein ca. 200 m bis zum Parkplatz)

Nisi in Aegypten

Petit Paris mitten in Las Vegas

Diesmal kein Sonnenuntergang...auch kein Mondaufgang. Oder sonst was...















Das meine Lieben ist der Nachthimmel ueber LAS VEGAS.

Gesehen ham wir dieses Phaenomen von unserem Campingplatz am Lake Mead Nationalpark. Nach dem endlosen Trip durch die Mojave sind wir schliesslich endlich in Las Vegas angekommen um dort irgendwo unser Nachtlager aufzuschlagen. Da wir zum ersten mal so richtig vor Sonnenuntergang dort waren, also am Campingplatz, konnten wir noch ein bisschen den Tag geniessen und vor Allem bei Tageslicht kochen. Dieser Luxus blieb uns sonst recht oft erspart. Und Nisi hatte immer noch dicke Fuesse. Sie probierte allerlei dagegen zu unternehmen: Barfusspark laufen, Fussmassage (von mir) und 4stuendigem Fussmarsch durch Las Vegas. Aber letztendlich half nur die Nacht im geraeumigen Zelt.

...und so kamen wir irgendwann in Nevada an.

Unser schoenes Autole















Nach dem Aufstehn hatte die Nisi ganz schoen dicke Fuesse.














...in der Wueste wirft man bekanntlich lange Schatten.
(Nisi sagt) jetzt haette ich endlich auch mal lange Beine.

Unser Auto

Buechsenwueste in der Mojavewueste




















So ne wueste Wueste.

Und nochmal Mojave Wueste...















Furztrocken (sagt Nisi) aber da wachsen doch ein paar Palmen (sagt Tobi) das sind Wuestenpalmen (sagt Nisi) die koennen des...

Wuestenfruehstueck















Oh shit! Spiritus kaufen vergessen...
Und das ist in Amerika gar nicht so einfach wie man denkt, stellte sich heraus.
Wir probierten letztendlich notgedrungen allerlei Varianten aus (unter anderem Desinfektionsmittel - hat gut gebrannt, nur die Toepfe waren danach etwas schwarz..)

Kommen wir nun zum Mondaufgang ueber der Mojavewueste















Unser 2. Uebernachtungsplatz. Ein kleiner Campingplatz mitten in der Wueste und lustigerweise der einzige mit Duschen in ganz Californien. Nachts heulten die Coyoten und danach landete ein Ufo. Also so ganz der typisch amerikanisch naechtliche Wuestenalltag.

Sonnenuntergang ueber Ventura















Also eigentlich ueber Oxnard (aber dieser Name wuerde die ganze schoene Stimmung des Bildes kaputtmachen)

Auf dem Highway # 1 ...direkt an dem 24 Meilen langen Ort Malibu entlang.















Wir haben uns in LA, aufgrund zu schlechter Busverbindungen, letztendlich ein Auto gemietet mit dem schoenen Namen Toyota "Echo" (so schnell wie das Echo, wummmmm...)
Nachdem es uns bei Budget zu teuer war sind wir Dank der Hilfe einer netten Verkaeuferin besagter Autovermietungsfirma an Herrn Octavio von Sunrise Rent A Car geraten. (Netter hektischer Mensch der uns nen echt guten Preis gemacht hat).

Der Innenhof unseres Hostels




















...also unserem Hostels anderen Teil, gegenueber auf der anderen Seite vom Block. Hae... (Also das muss man nicht unbedingt kapieren)

- Ohne Worte -

LA by night

Der Halloweenrenner aus LA




















Tja Elmo, was sagst du dazu?

Das Santa Monica Pier















Man beachte das Riesenrad und die Achterbahn. Das gibts bestimmt nicht auf jedem Pier. Aber wir sind hier ja in Amerika.

Santa Monica

Unsre Strasse in LA

Friday, October 06, 2006

Qantas ist COOL !!!

Also Qantas ist echt voll der Nobelflieger.
Es gibt Aepfel, ne Speisekarte, 2er Sitze, Filme auf Abruf, man kann Mucke von CD hoeren und coole Games... soviel Unterhaltung und nur 4 1/2 Stunden Zeit dafuer. Zu schade.
Wir ham uns den "Da Vinci Code" angeschaut. Ging 2 1/2 Stunden. Dann war also schon mal der halbe Flug um und wir voellig geraedert. Nisi hat endlich ihren langersehnten Salat zum Essen gekriegt, der bei Qantas uebrigens knackfrisch ist. Australischer Wein hat das ganze Menue dann noch abgerundet. Und so kamen wir voellig besoffen (nein, kleiner Spass) in Los Angeles mit ner guten Stunde Verspaetung an.
Nach einer kleinen Tour durch Hollywood mit unserem fast persoenlichen Supershuttle Service und einigen neidvollen Blicken auf die Hotels der anderen Passagiere (Beverly Hilton...), kamen wir dann (zu spaet) in unserem Hostel an. Die Tuer war zugeschlossen und die Klingel, na ja, wie konnte es anders sein: OUT OF ORDER.
Doch ein netter Nachtmensch des Hostels, also ein Security, mit dem schoenen Namen Ben aus Muenchen, machte uns die Tuer auf und kutschierte uns sogleich zum anderen Hostel (Hae?), ein Block weiter. Wie sich herausstellte ein altes Altenheim oder Krankenhaus oder aehnliches. Denn auf dem Klo, da gibts ne Schnur, auf der steht drauf: PULL FOR HELP. Ham wir natuerlich gleich ausprobiert, kam aber niemand... Wirklich, zu schade.

Nunja und am naechsten Morgen mussten wir uns erstmal orientieren. Gar nicht so einfach. Aber der Rapid Bus brachte uns schliesslich nach Santa Monica an den Strand. Auf dem Santa Monica Pier war Volksfeststimmung angesagt mit Achterbahn und Riesenrad und im Bubba Gump Shrimp Restaurant lief die ganze Zeit Forrest Gump.

Auf dem Rueckweg zum Hostel, voellig ausgehungert, fuhren wir an einem Subways (Restaurant) vorbei. Also sind wir nach einigen Ueberlegungen schliesslich ausgestiegen und wieder, nachdem wir sehr lange auf den Bus gewartet hatten, zurueckgelaufen.
Man, uns war gar nicht so richtig klar, wie weit das eigentlich war. Als wir dann fast am Strand wieder angekommen waren, unser Sandwich gegessen hatten, waren wir wieder auf dem Rueckweg (Tobi musste sooooooooo pinkeln, war zu lustig)
Ha Ha Ha Ha, das wuensch ich keinem, das hat richtig wehgetan. Natuerlich mussten wir dann wieder, zwecks Umsteigen, auf einen Bus warten. Und an dieser Stelle sei die U-Bahn von New York gelobt und das Bussystem von Los Angeles verflucht!
Nachdem die Nisi mich dann die ganze Zeit mit ihren Lachanfaellen (ueber mich und meine Situtation, meine Blase) angesteckt hat und die Bauchmuskeln ihr uebriges taten...
Oh man, da war sie endlich, die langersehnte Kloschuessel.

Nachts ists bei uns im Zimmer uebrigens so laut wie auf der Autobahn.

Heute warn wir auf dem Hollywood "Walk of Fame" Boulevard unterwegs. Und jetzt gehn wir mal los, mit unsrem 20 Kilo Gepaeck, nen Camper, oder halt das was sich so findet, zu suchen.
Dann fahrn wir in die Wueste und auf dem Highway #1 spazieren und ich hab jetzt echt kein Bock mehr weiter zu schreiben.

PS: Hallo mama und papa ich meld mich von unterwegs. Nisi.